Katharina Nesytowa spielt Valentina Bastoni
Sie spielen Valentina Bastoni, die Unternehmerin und Chefin einer Windparkfirma. Was ist die Triebfeder ihres Handelns?
Valentina Bastoni ist in dieser Geschichte eine recht klassische Bösewichtin – um Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Rettung des Planeten geht es ihr so gar nicht. Sie strebt nach Macht, Anerkennung und Geld, was wiederum Macht ist. Offensichtlich erscheint ihr das überlebenswichtig. Die Gründe dafür finden sich wie immer auf der persönlichen Ebene.
Haben Sie sich im Zuge der Dreharbeiten näher mit dem Für und Wider von Windkraftanlagen beschäftigt? Wie denken Sie persönlich darüber?
In meinen Augen überwiegen die Vorteile von Windenergie ganz klar. In der Klimabilanz schneidet Windkraft sehr sehr gut ab. Eindrückliche Zahlen dazu sind leicht zugänglich – ebenso zu der Recyclebarkeit von Windrädern und dahingehenden Weiterentwicklungen. Die kriminelle und skrupellose Energie, um die es in unserer Episode u.a. geht, hat natürlich nichts mit Windkraft und Windkraftanlagen an sich zu tun. Klar, diese Giganten sind nicht das Hübscheste in einer Landschaft … aber Hand aufs Herz: Dafür hat sich die Menschheit zu viel Hässliches und Zerstörerisches geleistet, um z.B. dieses Argument zu benutzen hinsichtlich einer Technologie, die es uns ermöglicht, die Zerstörung dieses wundervollen Planeten zu verlangsamen oder vielleicht sogar noch aufzuhalten.
Woran erinnern Sie sich bei den Dreharbeiten in Südtirol besonders gern?
Ich habe mich sehr gefreut, zum ersten Mal nach Südtirol zu kommen. Die vielen Spaziergänge und zwei größere Wanderungen in den drehfreien Tagen habe ich überaus genossen … sowie einen zutiefst entspannten Nachmittag am See. Das war einfach himmlisch! Was fur ein wunderschönes Fleckchen Erde! Allein schon bei jedem Blick aus dem Fenster die Berge zu sehen, ist sehr erhebend.
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