Pegah Ferydoni als Rina
Sie spielen die Patientin Rina, die Alexander Gromberg in der Klinik kennen und lieben lernt. Was für ein Mensch ist Rina?
Rina ist eine hochsensible und gleichzeitig gnadenlos ehrliche und hellsichtige Person. Andere fühlen sich von ihr durchschaut und manchmal ertappt, weswegen sie sie meiden. Das macht sie zwar einsam, aber allein kommt sie gut zurecht.
Was macht ihre Rolle aus?
Sie taucht manchmal wie aus dem Nichts auf, überrascht oder verstört mit einer plötzlichen Erkenntnis, und verschwindet genauso schnell wieder. Gromberg findet das ziemlich faszinierend, und ich fand es sehr spaßig zu spielen.
Der Film ist eine waschechte Fish-Out-Of-Water-Komödie: Hat es Sie selbst schon mal in eine Ihnen ungewohnte, möglicherweise ganz und gar fremde soziale Umwelt verschlagen?
Fast täglich. Ich muss mich als Schauspielerin ständig in fremde Realitäten und Begebenheiten einfühlen und einfügen. Das Unbekannte und das Überraschende kann im kreativen Prozess äußerst stimulierend wirken. Wenn es gut läuft, betritt man dabei neue Gebiete oder gerät in Situationen, in denen kein Mensch sein mag. Das macht für mich die Komödie aus.
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