Fr., 01.03.24 | 05:30 Uhr
Das Erste
MOMA-Reporter: “Zombieland”
Die Drogenhölle von Philadelphia
Es sind Szenen wie aus einem Horror-Film: Drogenabhängige, die sich auf offener Straße Spritzen setzen oder auf dem Bürgersteig hinvegetieren. "Zombieland“ nennen die Amerikaner das Viertel Kensington in Philadelphia. Es ist die Auswirkung einer beispiellosen Drogenkrise, die in den USA jährlich rund 100.000 Menschen das Leben kostet – ausgelöst vor allem durch das Schmerzmittel Fentanyl, 50 Mal stärker als Heroin und nach Angaben der US-Regierung inzwischen die Todesursache Nummer 1 für Amerikaner zwischen 18 und 49 Jahren.
MOMA-Reporter Torben Börgers trifft in Philadelphia unter anderem einen ehemaligen Drogenabhängigen, der jetzt versucht, den Menschen auf der Straße zu helfen.
Stand: 28.02.2024 17:55 Uhr
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