Künftig sollen sich Zahlungen vom Bund an Länder und Kommunen an den Flüchtlingszahlen orientieren, 7.500 Euro pro Flüchtling und Jahr. Die Leistungen für Asylsuchende werden deutlich eingeschränkt. | mehr
Zwar konnten die Länder ihre Forderungen an den Bund zur Finanzierung der Flüchtlinge nicht ganz durchsetzen. Doch die neue Regelung mit einer Zahlung pro Flüchtling sei ein Teilerfolg, sagte unser Korrespondent in Berlin Michael Strempel. | mehr
Pirmasens, eine Stadt mit 40.000 Einwohnern, hat bereits 2000 Flüchtlinge aufgenommen. Täglich kommen mehr hinzu. Wohnraum fehlt. Oberbürgermeister Markus Zwick, CDU, schlägt Alarm. Die hochverschuldete Stadt hat keine Kapazitäten mehr. | mehr
Magdalena Schwarzmüller berät ehrenamtlich seit 30 Jahren Asylsuchende. Doch weil immer mehr Menschen kommen, seien nicht nur die Kommunen sonder auch die Helferinnnen an der Kapazitätsgrenze. Die Geflüchteten stünden maximal unter Druck. | mehr
Insgesamt fordern die Länder sechs Milliarden Euro mehr vom Bund für die Versorgung von Flüchtlingen. Zu viel, sagt der Bund. Unsere Korrespondentin in Berlin Anke Plättner fasst die Standpunkte zusammen. | mehr
Heute treffen sich die Länderchefs mit dem Kanzler zum Migrationsgipfel. Vor allem wollen die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten mehr Geld für die Flüchtlingsversorgung und -unterbringung. Das Angebot des Bundes reicht einigen nicht. | mehr
Annähernd 4000 Kinder sind bereits in Gaza gestorben. Sie wurden Opfer des Krieges. Die Sorge der Eltern ist unvorstellbar. Ali Taysir und seine Kinder basteln Armbänder – damit der Vater die Kinder identifizieren kann, wenn sie tot sind. | mehr
Das israelische Militär hat den Gazastreifen geteilt, Angriffe auf den Norden würden erwartet. Man sei in einer bedeutenden Phase des Kriegs gegen die Hamas. Björn Dake, ARD Tel Aviv, berichtet. | mehr
Der Psychologe Ahmad Mansour zeigte Verständnis dafür, dass Menschen sich öffentlich mit Gaza solidarisieren. Doch antisemitische Parolen böten auch die konkrete Gefahr der Instrumentalisierung durch islamistische Organisationen. | mehr
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst, CDU, bekräftigte die Forderung der Länder nach Maßnahmen gegen irreguläre Migration. "Das Wichtigste ist, dass die Zahlen heruntergehen." | mehr