Drei Fragen an Ben Becker

»Gebrochene Figuren interessieren mich. Das Melancholisch-Traurige am Dasein ist ein Extrem.«

Gerald Reinhardt und Iris Fries
Ben Becker als Gerald Reinhardt | Bild: WDR / Uwe Stratmann

"Der Fall Reinhardt" ist Ihr erster "Tatort" seit 1998. Warum hat es Sie interessiert, die Rolle des Gerald Reinhardt zu spielen?

Gebrochene Figuren interessieren mich. Das Melancholisch-Traurige am Dasein ist ein Extrem. Extreme auszuloten hat mich schon immer fasziniert.

Warum passt "Der Fall Reinhardt" gut in unsere Zeit?

Viele Menschen leben in einer gewissen Ausweglosigkeit. Also im totalen Gegensatz zu unserer Konsumgesellschaft. Während unserer Dreharbeiten ging ein nahezu identischer Fall durch die Medien.

Wie haben Sie die Dreharbeiten zum Fall Reinhardt erlebt?

Sehr intensiv und konzentriert. Ich habe die Trauer des Herrn Reinhardt in mir gesucht und gefunden. Trotzdem hatten wir auch viel Spaß und es durfte gelacht werden. Aber eben nicht immer!

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