»Dass Bönischs Söhne lieber bei ihrem Exmann leben wollen, ist ein extremer Schlag für sie. Ihr Leben hat sich gegen sie gewandt, das macht sie in diesem Fall noch härter und unzugänglicher, gleichzeitig sucht sie Nähe in immer elenderen Sexgeschichten mit irgendwelchen Männern auf der Durchreise. Der einzige, dem sie davon erzählt, ist Faber, was erstaunlich ist, die Nähe der beiden aber fördert. Ihr Verhältnis wird dadurch vertrauter und strapazierfähiger. Er gleicht bei den Ermittlungen ihr Vorpreschen aus, sie hat das Gefühl, dass sie nichts mehr zu verlieren hat, dadurch wird sie beim Ermitteln nicht sensibler. Jeder Chef außer Faber würde ihr empfehlen, sich eine Auszeit zu nehmen.«
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