Die Dreharbeiten in der "JVA Dortmund" in Magdeburg
JVA-Beamter Stefan Keller informiert Kommissar Peter Faber über die aktuellen Vorkommnisse in der Haftanstalt. Das Opfer saß seit vier Jahren ein: Wie konnte sich der Doppel-Mörder Michael Strecker in der Haft mit dem Rabies-Virus infizieren? | Bild:
WDR
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Thomas Kost
Der neue "Tatort – Tollwut" spielt über weite Strecken im Gefängnis. Doch die Suche nach einem geeigneten Originaldrehort gestaltete sich zunächst schwierig. Letztendlich fündig wurde das Produktionsteam der Bavaria Fiction nicht im Ruhrgebiet, sondern in Magdeburg, der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Das Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Gefängnis Sudenburg wurde 2013 stillgelegt. Auch die Komparsen, die Gefängnisinsassen im Film, kamen entsprechend aus der Region. Die Komparsenagentur recherchierte nach Männern – "markante, schräge, ausgefallene, gelebte Typen jeden Alters, u.a. Männer mit Tattoos, Türsteher-Typen, Bodybuilder …". Die Resonanz auf diese außergewöhnliche Ausschreibung war groß.
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