Statement von Anna Schudt

Mit dem sichergestellten Messer (in einer Schutzhülle) wurde Klaus Kaczmarek getötet. Die Kommissare Martina Bönisch (Anna Schudt) und Peter Faber (Jörg Hartmann) schauen sich den Tatort im Partykeller seines unscheinbaren Wohnhauses an.
Mit dem sichergestellten Messer wurde Klaus Kaczmarek getötet. Die Kommissare Martina Bönisch und Peter Faber schauen sich den Tatort im Partykeller seines unscheinbaren Wohnhauses an. | Bild: WDR / Thomas Kost

Statement von Anna Schudt

als Hauptkommissarin Martina Bönisch

»Dieser Fall lässt mich auch persönlich nicht kalt, es geht um ein entführtes Kind und um sexuelle Gewalt gegen Kinder. Das ist ein extrem grausames Thema und mein größter Wunsch ist, dass wir die sehr dunkle Energie, die in diesem Tatort steckt, für etwas Positives nutzen und transformieren. Ich habe zum Beispiel die Patenschaft für ein geplantes „Childhood House“ in Düsseldorf übernommen, ein Ort für Kinder, die sexuelle Gewalt erleben mussten.«

Geboren 1974 in Konstanz | FILM/FERNSEHEN »Mordshunger – wie ein Ei dem anderen« (2019), »Klassentreffen« (2019), »Aufbruch in die Freiheit« (2018), »Zwischen Himmel und Hölle« (2018), »Der Traum von der neuen Welt« (2017), »Ein Schnupfen hätte auch gereicht« (2017), »Der gute Göring« (2016), »Ellas Entscheidung« (2016), »Der Tatortreiniger – Anbieterwechsel« (2015), »Mordshunger – Verbrechen und andere Delikatessen« (2015), »Harter Brocken« (2015), »Der offene Käfig« (2014), »Mordshunger« (2014/2013), »Bamberger Reiter – Ein Frankenkrimi« (2012), »Bella Block – Ein Stich ins Herz« (2011), »Mörderisches Wespennest« (2011), »Alles, was recht ist – Sein und Nichtsein« (2011), »Nachtschicht – Das tote Mädchen« (2010), »Tatort – Familienbande« (2010), »Polizeiruf 110 – Klick gemacht« (2009), »Gespenster« (2005) u. v. a. | AUSZEICHNUNGEN International Emmy Award im November 2018 als „Beste Schauspielerin“ für ihre Hauptrolle in dem TVFilm „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“. Bayerischer Fernsehpreis, Goldene Kamera und Preis der DAFF (Deutsche Akademie für Fernsehen) als „Beste Schauspielerin“ für »Aufbruch in die Freiheit«. KurtMeiselPreis 2006 für die schauspielerische Leistung in der Rolle der Maria Stuart im Residenztheater in München und ebenso als Ensemblemitglied in »Hekabe« 2002. | AKTUELL Sie stand zuletzt u. a. für Kida Ramadans Regiedebüt »In Berlin wächst kein Orangenbaum« (AT) vor der Kamera.

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