Interview mit Martin Brambach

Fördervereinsvorsitzender Schleibusch spricht mit Kommissar Peter Michael Schnabel: v.l. Schleibusch (Stephan Baumecker), Peter Michael Schnabel (Martin Brambach)
Fördervereinsvorsitzender Schleibusch spricht mit Kommissar Peter Michael Schnabel. | Bild: MDR / Gordon Mühle

Schnabel bekommt in seinem zweiten Fall personelle Unterstützung von einer Kollegin aus dem Betrugsdezernat. Gorniak und Sieland erkennen ihn nicht wieder. Wie beschreiben Sie seine Entwicklung?

Schnabel ist auch nur ein Mensch ... und wieso sollte er denn keine Sehnsüchte und Bedürfnisse haben, zumal die von Jule Böwe großartig gespielte Frau mit ihm ja offensichtlich auch schon eine Vorgeschichte hat, die nicht frei von gegenseitiger Attraktion ist.

Hat sich Ihre Rolle als Tatort-Kommissar Schnabel bereits auf Ihr Privatleben oder Ihren analytischen Blick auf ihre Mitmenschen ausgewirkt?

Nein, den analytischen Blick überlasse ich meiner Frau, die ist in solchen Dingen viel besser.

Was erhoffen Sie sich für die Zukunft des Dresdner Tatorts?

Ich hoffe, dass es uns glückt den Humor beizubehalten und gleichzeitig komplexe Geschichten über diese sehr spezielle Stadt zu erzählen und vor allem hoffe ich, dass das Vergnügen mit Alwara und Karin zu arbeiten noch Jahre andauert.

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