Adele Neuhauser im Interview

(v.li.): Adele Neuhauser (Bibi Fellner), Christina Scherrer (Meret Schande), Harald Krassnitzer (Moritz Eisner).
: Adele Neuhauser, Christina Scherrer, Harald Krassnitzer. | Bild: ARD Degeto/ORF/KGP / Pedro Domenigg

In einer vor Kurzem veröffentlichten Umfrage liegen Sie zusammen mit Harald Krassnitzer auf der Liste der beliebtesten „Tatort“ – Kommissar*innen auf dem zweiten Platz. Hat Sie das überrascht?

Das freut mich natürlich ausgesprochen! Vielleicht kommt es ja auch daher, weil die freundschaftliche Zuneigung und der natürliche Umgang vieles zulässt – von der Tiefe bis zum Schmäh …

Bibi Fellner sagt über Prof. Kreindl: „Ich glaub, die stimmt bei ihm schon, die Work-LifeBalance.“ Und wie schaut dieses Verhältnis von Beruf und Privatleben bei Ihnen aus?

Wenn ich in meinen Kalender schaue, denke ich manchmal daran, ich müsste mir mehr Freizeit einteilen. Aber dann freue ich mich wieder so auf die Arbeit, dass ich befürchte, meine Work-Life-Balance muss noch mal überdacht werden.

Was ist das Geheimnis von Bibis ganz spezieller Beziehung zu Inkasso Heinzi?

In dieser Folge erzählt Bibi Fellner, wie Heinzi sie aus einer sehr bedrohlichen Situation gerettet hat. Doch da möchte ich ihr jetzt nicht weiter vorgreifen.

Welche Rolle spielt der Würstelstand im „Tatort“, den beide Ermittler immer wieder mal aufsuchen. Machen Sie das auch schon mal privat und wenn ja, was essen Sie dann am liebsten?

Moritz und Bibi ernähren sich in den „Tatort“- Folgen so gut wie gar nicht, aber manchmal gehen sie auch zum Würstelstand. Ich gehe oft an einem Stand vorbei und denke immer wieder, ich hätte gerne mal wieder eine Burenwurst, aber dann lass ich es doch. Diese grobe Brühwurst, eine österreichische Spezialität, ist sehr fettig und ungesund, aber sie schmeckt auch super. Mir läuft jetzt richtig das Wasser im Mund zusammen.

Bibi konfrontiert ihren Partner mit einer brisanten These: „Gläubige Menschen neigen viel eher zum Betrug, weil sie die Beichte als Ventil zur Vergebung nützen …“

Das ist eine sehr interessante, aber auch eine sehr konstruierte These. Ich weiß nicht, ob ich da mit Bibi übereinstimme.

In diesem „Tatort“ tragen Sie jetzt modische, verschiedenfarbige Hemdjacken. Wie ist es zu dem neuen Look gekommen?

Ich hoffe, auch den Zuschauern gefällt es so wie mir. Da hat unsere Kostümbildnerin Isabella Derflinger, wie ich finde, sehr schöne Kostüme für uns in diesem Tatort gemacht.

Privat fahren Sie ein schon etwas älteres Modell und wollen in Zukunft nur noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein. Schaffen Sie das völlig problemlos, auf das Auto zu verzichten?

Nun, der erste Schritt ist getan, mein alter Saab ist nun endgültig kaputt. Aber ob ich vollends auf ein Auto verzichten kann, wird die Zukunft zeigen. Ich versuche es mal.

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