Fragen an Jeanette Hain
Carla Pisani bricht in die gerade gefundene Ordnung des Ermittlerteams ein. Wie würden Sie diese Frau charakterisieren und welche Überraschungen birgt sie noch?
Carla Pisani taucht wie aus dem Nichts aus Rom auf, um in Bozen einem Fall auf die Spur zu kommen, von dem allein ihr ehemaliger Kollege Matteo Zanchetti eine Ahnung zu haben scheint. Sie besetzt kommentarlos sein Arbeitszimmer, lässt niemanden an sich heran und das Geschehen um sich herum keine Sekunde aus den Augen. Sie verfolgt besessen ihr wohl gehütetes Vorhaben, bietet den Kollegen aber auch spontan ihre Unterstützung in einem laufenden Fall an, der mit ihren eigenen Er mitt lungen keine Berührungspunkte zu haben scheint. Allein Matteo gegenüber offenbart sie sich einen Moment lang und gewährt so einen kurzen Einblick in ihr brodelndes Gefühls leben, das viele Fragen aufwirft.
Ist Ihnen die Figur Carla Pisani sympathisch?
Ich mag Carlas Temperament, ihre Unabhängigkeit, ihre Selbstständigkeit, die Kraft und Leidenschaft für ihren Beruf, ihre intensive Konzentration auf das Jetzt, ihre Neugier und ihre Direktheit im Umgang mit den Mitmenschen.
Selbst der Krimi-Routinier Thorsten Näter beschreibt ja den "Bozen-Krimi"-Dreh als etwas Besonderes. Haben Sie das ähnlich empfunden?
Thorsten Näter rockt den "BozenKrimi" mit Herz, Humor, Power und Passion und einem fantastischen Team. Umarmt und getragen werden alle dabei von der Natur – bei mir Liebe auf den ersten Blick.
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