Untertitel

Untertitel bei der "tagesschau" | Bild: ARD-Text

Untertitel ermöglichen schwerhörigen oder gehörlosen Zuschauerinnen und Zuschauern die Teilhabe am Fernsehprogramm. Auch für Menschen, die Deutsch lernen, sind Untertitel ein hilfreiches Angebot. Nicht zuletzt sind Untertitel überall da nützlich, wo Fernsehen nicht mit Ton geschaut werden kann – in der U-Bahn oder zuhause, wenn das Baby schläft.

Untertitel werden in der ARD im Teletext auf Tafel 150, oder digital als DVB-Untertitel sowie über HbbTV ausgestrahlt. Ein großer Teil der im Fernsehen untertitelten Sendungen wird auch in den Mediatheken der ARD mit Untertiteln zum zeitsouveränen Abruf angeboten. Voraussetzung ist, dass die ARD die Onlinerechte besitzt.

Auch der Livestream des Ersten kann mit Untertiteln verfolgt werden.

HbbTV-Untertitel ermöglichen es den Zuschauerinnen und Zuschauern, Positionierung und grafische Gestaltung der Untertitel nach ihren Vorlieben festzulegen.

Inzwischen werden 98 % aller Sendungen des Ersten mit Untertiteln angeboten. Zum Vergleich: 2017 waren es 95 Prozent, 2013 80 Prozent und 2012 erst 49 Prozent.

Auch die Landesrundfunkanstalten haben die Untertitelung in ihren Dritten Programmen in den letzten Jahren sehr stark ausgebaut.

Informationen über Sendungen mit Untertiteln finden Sie zum Beispiel im ARD Text auf Seite 398 (http://www.ard-text.de/index.php?page=398) und bei programm.ard.de. Dort gibt es eine Übersicht über alle Sendungen der ARD mit Untertiteln: https://programm.ard.de/TV/Untertitel/Startseite/Startseite