Mo., 05.06.23 | 05:30 Uhr
Klimaschutz: Spahn drängt auf "andere Wege" statt "Ideologie"
Ampel macht Politik mit der "Brechstange"
Der stellvertretende Unionsfraktions-Vorsitzende Jens Spahn, CDU, drängt auf "andere Wege" statt "Ideologie" beim Klimaschutz. Die Ampel mache den Klimaschutz von einer Frage der Vernunft wieder zu einer "Frage des Glaubens", indem sie die Menschen bevormunde und überfordere. Spahn sprach von einer Politik mit der "Brechstange".
Gebäudeenergiegesetz zu teuer und ineffizient
Für das sogenannte Heizungsgesetz gebe es keine Mehrheit. Zudem sei es gegen "jede ökonomische Vernunft", so Spahn. "Weil jeder sieht, dass man Milliarden ausgibt, ohne dass man effizient das beste Ziel erreicht." Der CDU-Politiker sprach sich für einen Weiterbetrieb von Atom- statt Kohlekraftwerken aus. “Das Weltklima wird nicht allein in Deutschland gerettet“, fügte Spahn hinzu. Er setze dabei auf neue Technologien wie die unterirdische Speicherung von Co2, ein Verfahren, ein Verfahren, das aktuell in Deutschland verboten ist. Für eine geplante Nutzung dieser Technologie habe Habeck in der eigenen Partei keine Mehrheit.
Stand: 05.06.2023 12:52 Uhr
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