"Großstadtrevier": Kultserie pausiert nach der 420. Episode
Der Hamburger Kiez-Polizist Daniel Schirmer, gespielt von Sven Fricke, ist beileibe kein Draufdränger, der ins Risiko geht. Er ist eher ein belesener, etwas spießiger Beamter, der kniffligen Fällen mit gewissenhafter Recherche und umfangreichen Allgemeinwissen begegnet. Doch in der Episode "Daniel in Gefahr" (Buch: Sören Hüper, Regie: Torsten Wacker), die Das Ersten am kommenden Montag, 26. März 2018, zeigt, gerät er in eine unkalkulierbare Lage, für die es keine Lehrbuchlösung gibt. Ausgerechnet in das Auto, in dem Daniel Schirmer kurz vor Dienstschluss auf seine Kollegin Harry Möller (Maria Ketikidou) wartet, springt ein flüchtiger Täter, der gerade eine Spielhalle überfallen hat. Mit einem Messer am Hals wird Daniel gezwungen loszufahren. Als der Geiselnehmer durch die Dienstwaffe und seinen Ausweis Daniel als "Bullen" identifiziert, spitzt sich die Situation zu. Der Peilsender, mit dem der Zivilfahnder-Wagen hätte geortet werden können, wird danach ausg eschaltet. Für die Kollegen vom 14. Polizeikommissariat reißt der Kontakt ab. Das Team von Revierchefin Küppers (Saskia Fischer) ermittelt unter Zeitdruck, um Informationen über den Geiselnehmer in Erfahrung zu bringen und Daniel aus dessen Gewalt zu befreien.
Wie es weitergeht
Nach der 420. Folge legt die Serie "Großstadtrevier" im Ersten eine Pause ein. Zwei weitere Folgen der aktuellen Staffel kommen zu Beginn der 32. Staffel, die seit Mitte März in Hamburg gedreht wird, im IV. Quartal 2018 auf den Bildschirm. Nach Ostern übernehmen die Kollegen aus Lübeck mit neuen Folgen von "Morden im Norden" die Ermittlungsarbeit am Montagabend um 18:50 Uhr im Ersten.
Das "Großstadtrevier" in Zahlen
Die bisher ausgestrahlten 13 Episoden der 31. Staffel "Großstadtrevier" verfolgten durchschnittlich 2,66 Millionen Zuschauer im Ersten, was einem Marktanteil von 9,9 Prozent entspricht.
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