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Eteris und Moritz' Hochzeit

Das jugendliche Glück wird besiegelt

Eteri und Moritz sind glücklich als Paar. Sie überrascht Moritz zu seinem 18. Geburtstag mit einer Übernachtung in einer Hotelsuite. Aber die noch größere Überraschung gelingt Moritz: Er macht Eteri einen Heiratsantrag. | Bild: ARD / Nicole Manthey

Eteri und Moritz sind glücklich als Paar. Sie überrascht Moritz zu seinem 18. Geburtstag mit einer Übernachtung in einer Hotelsuite. Aber die noch größere Überraschung gelingt Moritz: Er macht Eteri einen Heiratsantrag.

Moritz ist entschlossen, sich diesmal von nichts und niemandem die Verlobung mit Eteri ausreden zu lassen. Als Moritz und Eteri im Kreise der Familie ihre Heiratspläne kundtun, wird das eher ungläubig zur Kenntnis genommen. Doch nach reiflicher Überlegung gibt Sonja dem Paar ihren Segen.

Gleichzeitig stehen noch andere Entscheidungen an: Eteri entscheidet sich für die Ausbildung im Hotel und Moritz verlängert seinen Arbeitsvertrag bei Carla. Beide versichern sich, wie glücklich sie sind und freuen sich auf die Hochzeit.

Ihr Einsatz bei den Kesurokai-Handwerkern erinnert Eteri jedoch daran, warum sie Dolmetscherin werden wollte. Aber sie hat Gunter schon zugesagt. Genau wie Moritz Carla. Anna ermutigt Eteri, ihren Traum nicht aufzugeben.

Doch erst, als Moritz von Eteris Zweifeln erfährt und mit ihr spricht, gerät ihre Entscheidung ins Wanken.

Eteri hat sich gegen die Ausbildung entschieden und ist sehr erleichtert, dass Gunter ihren Ausbildungsvertrag kulant auflöst. Damit ist klar: Eteri und Moritz gehen nach Germersheim, aber heiraten werden sie noch in Lüneburg. Eteri freut sich, als ihre Großfamilie ihr Erscheinen ankündigt.

Nachdem Eteris gesamte Familie angekündigt hat, zur Hochzeit zu kommen, steht Moritz schwer unter Druck. Denn Eteri wünscht sich nun eine Georgische Hochzeit mit allem Drum und Dran, versteht dann aber, dass dies in der Kürze der Zeit nicht zu schaffen ist. Sie verzichtet auf ihren größten Wunsch – kann Moritz ihn ihr schließlich doch noch erfüllen?

Moritz durchläuft tapfer das rituelle Werben um Eteri. Trotz einiger heiterer Rückschläge hat er Erfolg. Moritz möchte nun Eva bitten, seine Trauzeugin zu werden. Eteri erklärt ihm dazu einen georgischen Brauch, bei dem zwei Münzen eine tragende Rolle spielen. Zufällig findet Sonja eine davon und denkt gerührt, Moritz möchte sie zur Trauzeugin machen. Doch der hat Eva bereits für sich gewonnen.

Eteri steckt glücklich in den Hochzeitsvorbereitungen. Mit ihrer Trauzeugin Eliane und Anna sucht sie ein Brautkleid aus, verzichtet dabei aber aus Bescheidenheit auf ihr sündhaft teures Traumkleid. Carla macht Gregor, der die Kosten übernimmt, auf Eteris Kompromiss aufmerksam. Und so kommt Eteri doch noch an ihr Traumkleid.

Als Moritz auch noch die Zusage für eine Stelle in Germersheim bekommt, scheint Eteris Glück perfekt. Allerdings drängt der neue Chef auf sofortige Vertragsunterzeichnung. Da Moritz gerade in den georgischen Bergen unterwegs und deshalb telefonisch nicht erreichbar ist, beschließt Eteri, für ihn zu unterschreiben. Und dann passiert das Unglück: Anna bekleckert das traumhafte Hochzeitkleid.

Als sogar Eliane vor Annas Farbfleck in Eteris Brautkleid kapituliert, glaubt Eteri endgültig, vom Pech verfolgt zu sein.

Zumal sie das schlechte Gewissen plagt, Moritz' Unterschrift gefälscht zu haben. Als Moritz von Georgien aus verkündet, seinen Vertrag ebenfalls unterschrieben und verschickt zu haben, droht Eteris Unterschriftenfälschung aufzufliegen.

Kurz darauf überzeugt Eliane Eteri von einem Junggesellinnenabschied, wie er in Deutschland üblich ist.

Als Ben erfährt, dass Moritz dagegen nichts dergleichen geplant hat, legt er sich ins Zeug und organisiert für ihn ein Konzert in Hamburg.

Und dann ist endlich ist der Tag der Hochzeit gekommen! Moritz und Eteri fiebern ihrer Trauung entgegen. Jedoch sind die beiden sehr erschrocken, als sich eines der Pakete versehentlich öffnet und eine Hochzeitskrone herauspurzelt. Ein schlechtes Omen?

Denn dann müssen Moritz und Eteri auch noch fürchten, dass es Eteris Familie nicht rechtzeitig zur Kirche schafft. Sonja und Ben stehen den beiden bei.

Aufatmen – alles geht gut und Moritz und Eteri geben sich das Jawort.

Vor den Augen ihren Trauzeuginnen Eva und Eliane sowie den Hochzeitsgästen stecken sich die beiden die Ringe an.

Ein Hoch auf das Brautpaar!

Nur zum Hochzeitsfoto kommt es leider nicht mehr. Moritz und Eteri sind deshalb am nächsten Tag freudig überrascht, als Mark Stürmer sich als Hochzeitsfotograf anbietet

Moritz und Eteri holen ihr verpasstes Hochzeitsfoto mit den Gästen nach, dann starten die beiden in ihr gemeinsames Leben in Germersheim.