Was wird passieren?

Vorstadtweiber: Waltraud Steinberg (Maria Köstlinger), Maria Schneider (Gerti Drassl), Nicoletta Huber (Nina Proll), Caroline Melzer (Martina Ebm), Sabine Herold (Adina Vetter).
Der Kampf der Geschlechter kann auch noch böser, noch besser und noch bizarrer werden, als er schon begonnen hat. | Bild: ARD/ORF / Thomas Ramstorfer

Im Leben der "Vorstadtweiber“ ist kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. Fassaden sind gebröckelt, vom ehemals scheinbaren Glanz ist kaum etwas übrig geblieben. Gerade noch einer Anklage wegen Betrugs entkommen, stehen sie nun dem Scherbenhaufen gegenüber, den die letzten Ereignisse hinterlassen haben. Finanzielle wie eheliche Krisen, Erbschaftsstreitigkeiten, ungewollte Schwangerschaft, Lug und Betrug bestimmen ihr Leben.

Und auch ihre Freundschaft hat tiefe Risse bekommen: Kaum eine traut noch der anderen. Und so ist die Zukunft der "Vorstadtweiber" alles andere als gesichert. Nach dem vermeintlichen "Unfall", bei dem Maria (Gerti Drassl) ihren Ehemann Georg (Juergen Maurer) in der Garage im wahrsten Sinne des Wortes an die Wand gefahren und ihm dadurch die Knochen gebrochen hat, sitzt dieser nun im Rollstuhl – und die Reha-Kosten verschlingen ein Vermögen. Dass auch noch das für derartige Eventualitäten vorgesehene Sparbuch verschwunden ist, stürzt die Familie Schneider in eine wahre Finanzkatastrophe. So müssen Maria, Georg und Sohn Simon (Johannes Nussbaum) aus dem Haus in eine Wohnung ziehen.

Dass der ermordete Josef (Simon Schwarz) nicht seiner Frau und werdenden Mutter Waltraud (Maria Köstlinger), sondern Marias minderjährigem Sohn Simon das Vermögen vermacht hat, bringt Waltraud an den Rand des Ruins. Und Marias neue, ebenfalls schwangere Kaffeehausbekanntschaft Vanessa (Hilde Dalik) trägt nicht unbedingt zur Entspannung bei.

Caro (Martina Ebm) und Hadrian Melzer (Bernhard Schir) haben zumindest vorerst keine finanziellen Probleme. Dafür klappt es mit ihrem Sexleben so gar nicht mehr. Zumindest nicht mit dem gemeinsamen. Und da hilft auch eine aufgeschlossene Therapeutin (Nicole Beutler) nicht weiter. Vielleicht aber ein Wiedersehen mit Sylvia (Julia Stemberger), Hadrians Exfrau und Georgs Schwester.

Nicoletta (Nina Proll) sitzt, ebenso wie ihr Friseur Francesco (Xaver Hutter), nach wie vor wegen Betrugs in U-Haft. Doch Anwältin Tina (Proschat Madani) gelingt es, zumindest Nicoletta frei zu bekommen – und dann bietet Tina Nicoletta auch noch ein überraschendes Geschäft an. Als Joachims (Philipp Hochmair), von ihm selbst lancierte, Erpressung in den Medien Schlagzeilen macht, steigt Sabine (Adina Vetter), die ihm aufgezwungene Fachgutachterin, gerade noch rechtzeitig und unbeschadet aus. Ohne Geld und Job sieht auch sie sich vor dem Ruin.

Ob sie es wahrhaben möchte oder nicht, Maria muss sich zu allem Übel auch noch eingestehen, dass sie schwanger ist. Von wem, das ist eine andere Frage. Dadurch kommt Dr. Heldt (Michael Masula), ein Arzt, den die Frauen lieben, ins Spiel. Er sorgt schließlich für dubiose Verwicklungen ...

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