Maria Ketikidou über Harry Möller

Julian Zug (Yuri Völsch) und Harry Möller (Maria Ketikidou)
Julian Zug (Yuri Völsch) und Harry Möller (Maria Ketikidou) | Bild: ARD / Thosten Jander

»Sowohl für Harry als auch für mich als Schauspielerin hat die Folge "Das Gesicht des Bösen" (Folge 472) in dieser Staffel einen Sonderstatus. Als wir vor fast 30 Jahren mit Redaktion und Regie die Figur der Zivilfahnderin Hariklia Möller für das "Großstadtrevier" kreierten, dachten wir uns folgenden Hintergrund für sie aus: Als Tochter eines Deutschen (daher der Name Möller) und einer Griechin (daher der griechische Vorname Hariklia) wuchs sie bei ihrer Tante Gerda auf, da ihre Eltern tragischerweise bei einem Verkehrsunfall ums Leben kamen, als Hariklia noch ein Kind war.«

»Mich hat dieses Trauma der Figur immer beschäftigt. Ich sah und sehe darin oftmals den wahren Beweggrund für einige von Harrys Handlungen und Entscheidungen. Um diesen Verkehrsunfall und Harrys Eltern rankte sich in meiner Fantasie seitdem manches Geheimnis. Mir war es ein Anliegen, das Schicksal der Eltern und das Trauma, mit dem Harry zurückblieb, irgendwann in einer Folge zu behandeln. Mit "Das Gesicht des Bösen" wurde mir dieser Wunsch erfüllt. Elke Schuch schrieb ein wunderbares Drehbuch, das dieses Erlebnis aus- und aufarbeitet, Florian Gottschick hat es sehr einfühlsam in Szene gesetzt. Deswegen ist diese Folge für mich persönlich etwas ganz Besonderes.«

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