Die Schauspieler über ihre Rollen
Leonie Brandis über "Carla"
»Carla nimmt nie ein Blatt vor den Mund, findet aber stets die richtigen Worte, oft auf humorvolle Weise. Genau damit ist sie ihrer besten Freundin Daisy Halt, Korrektiv und Kompass. Zugleich warmherzig und schonungslos direkt – eine spannende Mischung. Für mich macht genau das echte Freundschaft aus, und es ist mir eine große Freude, diese in vielen verschiedenen Facetten zu erzählen.«
Steffen Groth über "Markus"
»Die Figur Markus ist eine krasse Mischung: Ein echter Mann einerseits und andererseits 15 Jahre lang Hausmann … Damit ist er ein ultimativ moderner Mann. Wenn er dann für seine Unabhängigkeit kämpft, sehen wir Emanzipation mal andersrum – ziemlich cool und so bisher meines Wissens noch nie dagewesen!«
Manuel Cortez über "Antonio"
»Antonio bringt das fröhliche Element des Südens ein, eine gewisse Leichtigkeit. Er ist ein Lebemann, konfliktscheu und natürlich Schuld an dem Debakel mit Daisy. Aber er kann bei Frauen einfach nicht nein sagen.«
Monika Wegener über "Tanja"
»Tanja hat eine eigenwillige Sicht auf die Welt: Warum sollten Daisy und sie nicht beste Freundinnen werden können? Ist doch schon Wochen her, dass sie ihr den Mann ausgespannt hat. Mit unerschütterlicher Naivität versucht sie, sich bei ihren Kolleginnen beliebt zu machen – und geht allen kolossal auf den Keks. Es macht Spaß, eine so unfreiwillig tragikomische Nervensäge zu spielen. Man kann ihr einfach nichts übel nehmen.«
Roman Roth über "Dr. Alex Noll"
»Dr. Noll hätte ich mir nicht besser ausdenken können: Charmante Selbstherrlichkeit ohne jegliches Harmoniebedürfnis. Manchmal wünschte ich, ich wäre so unkompliziert rücksichtslos wie er.«
Jutta Fastian über "Dr. Helene Mertens"
»Das Spannende an Dr. Helene Mertens ist für mich ihre Zwiegespaltenheit: Einerseits wirkt sie hart und streng, perfektionistisch und unerbittlich erfolgsorientiert. Eine sehr gute Ärztin, die mit Leib und Seele ihren Beruf ausübt und dabei oftmals ihre Mitmenschen und sich selbst vergisst. Andererseits gibt es da einen weichen Kern, der den 'Eisblock' immer wieder zum Schmelzen bringt. Und den gilt es, stets aufs Neue zu entdecken.«
Martin Neuhaus über "Adam"
»Raue Schale, weicher Kern – eher praktisch als cool und hip, aber das mit Herz und Schnauze. Deshalb liebe ich Adam: Ein echter Berliner, der seinen Mann steht, seine Frau liebt und dabei beharrlich an seinen Träumen arbeitet. Und Berliner? Bin ich auch.«
Arnel Taci über "Patrick"
»Patrick ist einfach eine gute Seele und für jeden Spaß zu haben – ein durch und durch sympathischer Kerl mit dem Herzen am rechten Fleck. Doch in ihm steckt auch ein kleiner Nerd, was die Figur meiner Meinung nach nur um so liebenswerter macht. Er ist ambitioniert, neugierig, und weder in seinem Kopf, noch in seinem Herzen ist Platz für missgünstige Gedanken.«
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