Ella soll Prof. Prokop auf einem Forschungskongress in West-Berlin vertreten und dort ihre neuesten Ergebnisse vorstellen. Um ausreisen zu können, muss Dr. Nowack für sie bürgen. | mehr
Ingeborg Rapoport versucht weiter vergeblich, mit Prof. Kraatz in Dialog zu treten, als eine Neugeborenen-Sepsis auf drastische Art zeigt, dass die Wege zwischen Gynäkologie und Neonatologie zu weit auseinanderliegen. | mehr
Der erste Mauertote treibt im Humboldthafen. Prokop obduziert die Leiche. Die Untersuchung erfolgt unter absoluter Geheimhaltung, der Obduktionsbericht wird unvermittelt von den Ermittlern mitgenommen. | mehr
In einer Nacht- und Nebelaktion wird die provisorische Mauer errichtet, die die Stadt in Ost- und West-Berlin teilt, und damit auch die Charité zum unmittelbaren Grenzgebiet macht. | mehr
Auf der Kinderstation wird ein Neugeborenes mit Gelbsucht aus der Frauenklinik angekündigt. Als der Krankentransport endlich ankommt, ist der Zustand des Säuglings schlecht. Er braucht eine Direktblutspende. | mehr
Ost-Berlin im Sommer 1961: Dr. Ella Wendt wird zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung von Senftenberg an die Charité versetzt. Massenhaft verlassen Ärzte und Pflegepersonal die DDR Richtung West-Berlin. | mehr
Berlin, 1945: Im OP-Bunker ist bereits das Artilleriefeuer der Russen zu hören. Tag und Nacht werden verwundete Soldaten und Bombenopfer versorgt. Sauerbruch und seine Mitarbeiter operieren bis zur Erschöpfung. | mehr
Berlin, 1944: Die Charité wird mittlerweile immer wieder von Bomben getroffen. Die oberen Stockwerke der Chirurgie werden geräumt, operiert wird nur noch im völlig überfüllten, aber bombensicheren OP-Bunker. | mehr
Der Krieg rückt näher. In der Charité geht es drunter und drüber. Es werden immer mehr Bombenopfer eingeliefert, darunter auch eine Frau, die verschüttet war. Derweil bekommt Otto seinen Marschbefehl. Der Abschied von Martin naht. | mehr
Berlin, 1943: Anni und Artur halten Karins Erkrankung geheim. Artur punktiert das Köpfchen des Babys, um den Hirndruck zu mindern. Die Eltern hoffen, damit ihre drohende Behinderung abzuwenden. | mehr