»Karow ist nichts Fixes, wenn er in die Fälle geworfen wird, sondern er entwickelt sich mit jeder Episode weiter und zeigt andere Facetten von sich. Das macht ihn aus und macht ihn auch schwer zu greifen. Er ist weder gut noch böse, weder positiv noch negativ. Das sind alles Kategorien, die beim Machen für mich keine Rolle spielen. Es geht darum, dass man nachvollziehen kann, warum sich jemand so verhält. Und dann kann er die schlimmsten Sachen machen, man geht mit ihm mit.«
»Im dritten Fall löst sich das ein, was wir am Anfang sagten: Wir erzählen Geschichten über die Stadt. Die Stadt ist Hauptdarsteller und wir stehen mit daneben, aber eigentlich geht es um die Widersprüche in der Stadt, und man nutzt das Geschichtenerzählen, um die Porösität und den pulsierenden Wahnsinn dieser Stadt zu erzählen. Und das macht Spaß.«
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