Interview mit Heike Makatsch
Jonas ist ein distanziertes Kind, aber normalerweise haben Ellen und er ein gutes Verhältnis zueinander. | Bild:
SWR
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Julia Terjung
"Zeit der Frösche" ist Ihr zweiter "Tatort". Was ist für Sie das Besondere an dem erfolgreichen Krimi-Format?
Unter dem Dach des Tatorts findet eine kriminologische und filmische Vielfalt statt. Das finde ich das Interessante daran – jeden Sonntag wird dem Zuschauer nicht nur ein anderes Ermittlerteam und ein neuer Fall geboten, sondern auch eine andere Tonalität. Auf diesem sonntäglichen Sendeplatz können sich junge, wagemutige Regisseure genauso ausprobieren wie alte Hasen, manche Kriminalbeamte stehen für schwarzen Humor, andere für dunkles Drama und wieder andere für gesellschaftlich und politisch akute Themen. So bleibt es immer spannend, auch nach fast 50 Jahren.
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