Interview mit Harald Krassnitzer

Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) am Tatort einer vorerst nicht identifizierbaren Leiche.
Moritz Eisner am Tatort einer vorerst nicht identifizierbaren Leiche. | Bild: ARD Degeto/ORF / Hubert Mican

Die Musik spielt in diesem "Tatort" eine wichtige Rolle – die Titelmelodie "Irgendwann bleib i dann dort ..." der österreichischen Band S.T.S. wird eine Reihe von Zuschauern kennen.

Die Musiker dieser Pop/Rock-Band aus der Steiermark sind sehr bekannt als Austropopper im Verbund mit Georg Danzer und Wolfgang Ambros. Es ist ihr berühmtes Lied von der Sehnsucht nach einem Leben im Süden, in Griechenland, das heute noch bei vielen Volksfesten gespielt wird.

... und Liedermacher Voodoo Jürgens tritt bei einem Grillfest des "Dokta" auf ...

Er gehört zu einer neuen Generation Wiener Liedersänger, die von ihrer kleinen Welt, aber mit großen Gefühlen erzählen. Und mit einem ganz eigenen Sound. Er ist in Österreich sehr, sehr populär.

Ihre Tochter Claudia lebt wieder bei Ihnen ...

Sie studiert weiter und ist aufgrund des Trennungsschmerzes von ihrem Freund vorübergehend wieder bei mir eingezogen.

Eisner schaut sich in der Feinkost-Abteilung eines Gourmet-Supermarktes um. Wo kaufen Sie ein?

Wir kaufen vor allem in einem kleinen Bioladen bei uns in der Nähe von Wuppertal sowohl das Gemüse und als auch das Fleisch ein. Wenn’s mal nicht klappt, dann bringe ich Bio-Fleisch aus Österreich mit. Weil ich da Bezugsquellen habe, bei denen ich genau weiß, wo das herkommt, und dass es eine gute Qualität hat. Ein Einkauf im Gourmet-Supermarkt ist die riesengroße Ausnahme.

Bibi spottet über Ihren Partner am Steuer, als er im Schritttempo Schlaglöchern ausweicht. Wie fahren Sie denn Auto?

Das hat sich mit dem Älterwerden stark verändert. Man sieht ja leider oft genug schwere Unfälle und weiß, wie schnell so etwas passieren kann. Das macht einen schon nachdenklich. Ich bin eher ein sehr umsichtiger Fahrer geworden und weiche nach Möglichkeit Stoßzeiten aus. Ich glaube, ich war früher etwas zügiger unterwegs.

Zu einer Besprechung kommt Moritz mit einem Muffin in der Hand. Sind Süßigkeiten für Sie eine große Versuchung?

Eher nicht, ich bin nicht gerade ein Kuchen- oder Torten-Freak. Aber ab und zu habe ich Lust, etwa einen Marmorkuchen oder einen Gugelhupf zu backen.

Inkasso-Heinzi erklärt die Kamera-Aufnahmen mit ihm in der Tankstelle damit, dass er auf dem Weg zu seinem Zahnarzt im ungarischen Sopron war. Gibt es wirklich einen solchen Medizin-Tourismus?

Das scheint wohl in der Nähe der österreichischen Grenze immer noch zu florieren, weil da einige Sachen wie Implantate offenbar preiswerter sind. Doch mittlerweile hat sich das ein wenig hin zur Schönheits-Chirurgie verlagert. In den Orten bei Sopron findet man neben Zahn-Ambulatorien inzwischen auch diverse Schönheitsfarmen.

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