»Das Besondere an Mascha ist für mich ihr knallharter Antrieb, trotz ihrer eigenen Abgründe und unsicheren Lebenssituation mit Herz und Hingabe liebevolle Erinnerungen bei ihrer Tochter Holli zu hinterlassen. Prekäre Momente wie z. B. Hunger zu haben, tagsüber schlafen zu müssen, um nachts in Bars trickreich an Geld zu kommen, deutet Mascha für Holli als Abenteuergeschichte um, in der sie selbst die bestimmenden Protagonisten sind. Sie will eine gemeinsame und aussichtsreiche Zukunft mit Holli. Ihre Liebe zu ihrer Tochter rüttelt Mascha soweit wach, dass sie innerlich alles in Gang setzt, um ihren zerstörerischen Alltag zu bewältigen. Dieser Kampf in Mascha war beim Spiel für mich permanent spürbar. Ihre eigentlich so starke Lebensliebe hat mich tief berührt. Ich habe mich ihr mit Respekt vor ihrer Verantwortung genähert, und es war mir wichtig, Mascha schonungslos und mit Würde zu verkörpern.«
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