Robert Seethalers Bestseller "Der Trafikant" wird verfilmt
Drehstart für Bestseller-Verfilmung mit Bruno Ganz und Simon Morzé
Ein junger Mann in einer fremden Stadt, einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts am Ende seines Lebens und die Liebe im Wien der Dreißigerjahre: Am Montag, dem 2. Oktober 2017, begannen die Dreharbeiten zu der deutsch-österreichischen Kinoproduktion "Der Trafikant" (AT) unter der Regie des renommierten Film- und TV-Regisseurs Nikolaus Leytner. Gedreht wird an Schauplätzen in Wien und Umgebung, Oberösterreich, Südtirol und München bis voraussichtlich 21. November 2017. Das Drehbuch von Klaus Richter und Nikolaus Leytner basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Robert Seethaler.
Vor und hinter der Kamera
In den Hauptrollen: Simon Morzé als junger, herzensguter Held und Hauptfigur Franz Huchel und der vielfach ausgezeichnete Schauspieler Bruno Ganz in der Rolle des Sigmund Freud. An ihrer Seite stehen Johannes Krisch (Otto Trsnjek), Emma Drogunova (Anezka), Regina Fritsch (Margarete), Karoline Eichhorn (Anna Freud) sowie Michael Fitz, Rainer Wöss, Gerti Drassl, Angelika Strahser, Robert Seethaler in einem Cameoauftritt und viele andere vor der Kamera von Hermann Dunzendorfer.
Worum geht es?
Zum Inhalt: Wien 1937/38. Franz, 17, ist Lehrling in einer Trafik, so nennt man in Österreich einen kleinen Zeitungs- und Zigarrenladen. Hier lernt er das Leben kennen – und die Liebe. Gut, dass er dazu einen Stammkunden und Experten zu Rate ziehen kann: Sigmund Freud, 82. Dem allerdings ist das weibliche Geschlecht ein kaum minder großes Rätsel. Franz, sein neuer Freund Freud, die junge böhmische Varietétänzerin Anezka, in die Franz unglücklich verliebt ist, und der couragierte Trafikbesitzer Otto geraten in den Strudel der sich dramatisch zuspitzenden politisch-gesellschaftlichen Ereignisse.
"Der Trafikant" (AT) kommt voraussichtlich im Herbst 2018 im Verleih von Tobis Film in die deutschen und österreichischen Kinos. Der Film wird im "PremierenKino im Ersten" zu sehen sein.
Der Film ist eine deutsch-österreichische Gemeinschaftsproduktion von Glory Film (Produzent: Ralf Zimmermann) und Epo-Film (Produzenten: Dieter Pochlatko und Jakob Pochlatko) in Koproduktion mit Tobis Film (Koproduzenten: Timm Oberwelland, Peter Eiff und Theodor Gringel) und ARD Degeto (Koproduzentin: Christine Strobl, Redaktion: Claudia Grässel). Unterstützt wird der Film mit Fördermitteln von FFA, FFF-Bayern und DFFF sowie des ÖFI, des ORF Film/Fernseh-Abkommens, des FFW, der FISA, des Landes Steiermark (Cineart), des Landes Oberösterreich und dem IDM Südtirol.
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