»Zeki ist in erster Linie Bayer, genauer: Münchner – ein türkischer Münchner. Seine 'Migra'- Abteilung im Kommissariat ist seine Familie. Denn zu Hause hat Zeki Demirbilek genau das nicht: eine Familie, die zusammenhält. Seine Ex-Frau Selma, seine beiden Kinder: alle verstreut. In der 'Migra' aber halten sie zusammen: Vierkant und Jale, und am Ende erweist sich sogar der unfreiwillig 'adoptierte' Pius Leipold als loyal. Zeki steht mit beiden Beinen in zwei Kulturen, und wenn er abends einen Absacker braucht, dann sind es ein Obstler und ein Rakı gleichzeitig. 'Kommissar Pascha' ist also viel mehr als ein weiterer Ermittlerkrimi aus München, es ist eine ungewöhnliche Familiengeschichte.«