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Die Männer der Emden (2)

Nachdem die Männer der Emden Sumatra wieder verlassen haben, fürchten sie, dass sie auf ihrem morschen Schoner nicht weit kommen werden. Doch Offizier Hellmuth von Mücke hat vorgesorgt und ein Treffen mit einem deutschen Frachter auf hoher See vereinbart. Kaum an Bord, übernimmt er kurzerhand das Kommando des riesigen Schiffes und lässt es als italienischen Frachter tarnen. Zwar können die Soldaten dank dieser Finte einen feindlichen Kreuzer täuschen, aber der Seeweg scheint dennoch zu gefährlich. | Bild: ARD Degeto/Berengar Pfahl Film / Hardy Brackmann

Nachdem die Männer der Emden Sumatra wieder verlassen haben, fürchten sie, dass sie auf ihrem morschen Schoner nicht weit kommen werden. Doch Offizier Hellmuth von Mücke hat vorgesorgt und ein Treffen mit einem deutschen Frachter auf hoher See vereinbart. Kaum an Bord, übernimmt er kurzerhand das Kommando des riesigen Schiffes und lässt es als italienischen Frachter tarnen. Zwar können die Soldaten dank dieser Finte einen feindlichen Kreuzer täuschen, aber der Seeweg scheint dennoch zu gefährlich.

In der osmanischen Hafenstadt Hodeidah gehen die Männer an Land, um über Arabien und die Türkei einen Rückkehrversuch zu wagen. Offizier Karl Overbeck weiß inzwischen, dass seine Verlobte Maria von Plettenberg auf der Flucht zurück nach Deutschland ist – er ahnt jedoch nicht, dass sie ihn für tot hält.

Nur aus diesem Grund lässt Maria sich auf ihrer abenteuerlichen Fahrt, die von Colombo ins ägypische Suez führt, von dem weltgewandten Manfred von Manstein umwerben. Doch als eine Zeitungsmeldung bei Maria neue Hoffnungen auf Karls Überleben weckt ...

... gerät sie in einen schweren Konflikt – ihre standesbewusste Mutter Elisabeth hat bereits große Pläne mit von Manstein geschmiedet.

Unterdessen bereiten Karl, von Mücke und ihre Kameraden in Hodeidah den Marsch durch die Wüste vor. Ziel der Männer ist Konstantinopel, wo deutsche Truppen stationiert sind.

Auch wenn der Offizier Friedrich von Schulau einmal mehr versucht, das Unternehmen zu sabotieren.

Als Übersetzerin nehmen die Soldaten Salima mit, eine Türkin mit deutschen Vorfahren, die auch mit Waffen umzugehen versteht.

Das erweist sich bald als hilfreich, denn unter brennender Wüstensonne werden die Seeleute von kriegerischen Beduinen attackiert. Zwar können die Männer der Emden das erste Gefecht für sich entscheiden – doch es wird immer deutlicher, dass nicht alle von ihnen den gefahrvollen Gewaltmarsch überstehen werden.