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Ein Gauner Gottes

Nach 20 Jahren kehrt der fahrende Zimmermann Johannes Keinath zum ersten Mal an seinen geliebten Bodensee zurück. | Bild: ARD Degeto / Barbara Bauriedl

Nach 20 Jahren kehrt der fahrende Zimmermann Johannes Keinath zum ersten Mal an seinen geliebten Bodensee zurück.

Als er sich bei einem Raubüberfall gegen zwei Ganoven zur Wehr setzt, glaubt er anschließend, einen der beiden tödlich verletzt zu haben.

Kurzerhand sucht er Schutz in der Verkleidung als Mönch und taucht in einem kleinen Dorf unter.

Dort gewinnt "Bruder Johannes" das Vertrauen des protestantischen Pfarrers Clausen, an dessen Seite er für den Erhalt der baufälligen Gemeindekirche kämpft.

Doch als er die attraktive Schreinerwitwe Sylvia Hanselmann trifft, ...

... wird es turbulent. Denn er verliebt sich in Sylvia.

Damit provoziert er Ulrich Neigenfindt: Der schlitzohrige Geschäftsmann will am Abriss der Kirche verdienen, außerdem hat er schon seit Langem ein Auge auf Sylvia geworfen.

Als Neigenfindt zufällig herausfindet, dass der vermeintliche Mönch polizeilich gesucht wird, glaubt er, seinen Widersacher endlich ausschalten zu können. Doch Gottes Wege sind unergründlich.