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Auf der Straße

Walter Berger möchte seiner Frau Hanna endlich beichten, wie schlecht es wirklich um sein Geschäft steht. Dabei erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. | Bild: ARD Degeto / Svenja von Schultzendorff

Walter Berger möchte seiner Frau Hanna endlich beichten, wie schlecht es wirklich um sein Geschäft steht. Dabei erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt.

Freundin Gabriele steht Hanna Berger nach dem Tod ihres Mannes bei.

Bei der Beerdigung gibt Hanna sich tapfer.

Doch allmählich begreift sie das ganze Ausmaß ihrer Situation.

Zuerst sucht sie Unterschlupf bei dem befreundeten Ehepaar Gabriele und Klaus Fiedler.

Hanna Berger sieht keinen Ausweg mehr und möchte nicht mehr leben. Mecki kommt gerade noch rechtzeitig.

Mecki ist eine heruntergekommene Punkerin von Ende Zwanzig. Das Leben auf der Straße hat sie hart und ruppig gemacht.

Ohne Wohnung und Bankkarte keine Arbeit, ohne Arbeit keine Wohnung und Bankkarte – am Ende bettelt Hanna Berger.

Von einem anderen obdachlosen Flaschensammler will sie sich nicht beklauen lassen und setzt sich durch.

Statt in Würde zu altern, ist Hanna Berger ins soziale Abseits gerutscht und haust als Obdachlose

Elke Berger lebt seit vielen Jahren zufrieden mit ihrem Lebensgefährten und ihrer Tochter. Ein tiefgreifender Disput mit ihrer Mutter hat sie vor vielen Jahren dazu veranlasst, sich für immer von ihren Eltern loszusagen und sie vor ihrer eigenen Familie für tot zu erklären.

Lars ist überrascht und wütend darüber, dass Elke ihn und ihre Tochter Paula Jahre lang über die Existenz ihrer Eltern belogen hat.

Paula kann kaum glauben, dass sie noch eine Oma hat.

Zögerlich lässt sich Elke auf ein Gespräch mit ihrer Mutter ein.