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Zum Schweigen verurteilt

Für viele Straßenkinder Lissabons ist Padre Crístovao Lima die letzte Zuflucht. Er versucht, den Kindern zu helfen, ihnen Schutz zu geben, während sie für Geschäftsleute wie Carlos Mendes oder gewissenlose Polizisten wie Sargento Gomes ein Ärgernis sind, das sie loswerden wollen. Crístovao und sein idealistisches Projekt sind vielen Anfeindungen ausgesetzt, unbeirrt steht er jedoch zu seinen Straßenkindern. Silva wird von Straßenkindern umringt. | Bild: ARD Degeto / Armanda Claro

Für viele Straßenkinder Lissabons ist Padre Crístovao Lima die letzte Zuflucht. Er versucht, den Kindern zu helfen, ihnen Schutz zu geben, während sie für Geschäftsleute wie Carlos Mendes oder gewissenlose Polizisten wie Sargento Gomes ein Ärgernis sind, das sie loswerden wollen. Crístovao und sein idealistisches Projekt sind vielen Anfeindungen ausgesetzt, unbeirrt steht er jedoch zu seinen Straßenkindern. Silva wird von Straßenkindern umringt.

Doch dann ist es ausgerechnet Crístovao, der mit einem toten Jungen in seinen Armen gefunden wird. Der kleine Pelé wurde erstickt und – Opfer sexuellen Missbrauchs. Crístovao schweigt zu allen Vorwürfen, auch gegenüber seinem Anwalt Eduardo Silva und dessen Assistentin Marcia Amaya öffnet er sich nicht. Was verbirgt er? Silva lernt den Straßenjungen Figo kennen.

Silva verteidigt Padre Chrístovāo Lima.

Crístovao offenbart Dinge, die nur der Täter wissen kann. Ist dieser scheinbar so aufrechte, integre Geistliche ein pädophiler Vergewaltiger und Mörder? Für Eduardo und Marcia ein schier aussichtsloser Fall, der noch hoffnungsloser wird, als ein anderes Straßenkind auftaucht, das Crístovao des Missbrauchs beschuldigt.

Silva am Grab seiner Frau.