»In "Tod im Fiaker" ist Laura Janda wirklich ganz die smarte und knallharte Ermittlerin. Sie setzt sehr viel aufs Spiel – in diesem Fall Hallers Leben. Es werden aber auch ihre soziale Ader bzw. ein gewisses Verständnis für gesellschaftliche Klassenunterschiede sichtbar. Denn für sie macht es schon einen Unterschied, ob ein verarmtes Pferdemädchen für Gerechtigkeit kämpft oder irgendwelche Banker sich durch dubiose Geschäfte selbst in Gefahr bringen. Allerdings gerät ihr Privatleben zunehmend ins Hintertreffen, sie versäumt fast die Geburtstagsfeier von ihrem Tobi und zum Essen kommt sie auch nur im Auto.
Im fünften Film "Lebendig begraben" gerät ihr Leben ein wenig aus dem Gleichgewicht: Privat wie beruflich läuft es nicht rund, zuhause hat sie eine Riesenbaustelle und muss sich alleine darum kümmern. Selbstzweifel holen sie ein, und Haller, der in eine Krise geraten ist, setzt ihr immer wieder zu. Wie gefährlich Lauras Position und wie verletzlich sie ist, zeigt sich bald. Denn diesmal steht ihr eigenes Leben auf dem Spiel – und zwar auf eine ziemlich gruselige Art …«