Erfolgreiche Zwischenbilanz der Übertragungen der Fußball-Frauen-WM im Ersten
Höchster Marktanteil: 32,4 % sahen das Spiel Südafrika – Deutschland
Die bisherige Bilanz der Übertragungen von der Fußball-Frauen-WM im Ersten ist hervorragend. Im Durchschnitt sahen rund drei Millionen (2,95 Mio.) Zuschauerinnen und Zuschauer die im Ersten gezeigten Vorrundenspiele. Das entspricht einem Marktanteil von knapp 19 Prozent (18,64 %). Am erfolgreichsten war dabei die Übertragung des letzten Gruppenspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Südafrika. 5,18 Millionen Zuschauer verfolgten am 17. Juni den 4:0 Erfolg gegen Südafrika. Dies entspricht einem Marktanteil von 32,4 %. Das Spiel konnte zudem viele junge Zuschauer begeistern: 1,25 Millionen Erwachsene im Alter zwischen 14 und 49 Jahren schalteten ein, das entspricht einem Marktanteil bei den 14-49-Jährigen von 25,8 %.
Bereits das Auftaktspiel der deutschen Mannschaft am 8. Juni um 15:00 Uhr erreichte fast viereinhalb Millionen Zuschauer (4,38 Mio.), der Marktanteil lag bei fast 34 Prozent (33,8 %). Die deutschen Fußball-Frauen lockten damit prozentual mehr Zuschauer vor den Bildschirm als die danach in der EM-Qualifikation gegen Weißrussland spielenden Herren (31,1 %). Gleichzeitig war es mit 27,1 % das Spiel mit dem höchsten Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen (0,96 Mio.).
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky ist zufrieden:
Auch die nicht-deutschen Spiele, die live im Ersten übertragen wurden, riefen großes Interesse hervor. Das zuschauerstärkste nicht-deutsche Spiel im Ersten war die Begegnung USA gegen Chile am 16. Juni um 18:00 Uhr mit fast drei Millionen Zuschauern (2,80 Mio.) und genau 14 % Marktanteil. Den höchsten Marktanteil eines nicht-deutschen Spiels erreichte das Spiel Spanien gegen Südafrika am 8. Juni um 18:00 Uhr mit 16,1 % (2,56 Mio.).
Erfolgreicher Start der U21 EM in Italien
Der erfolgreiche Turnierstart der U21 bei der EM in Italien kam ebenfalls gut an. Fast 5 Millionen (4,92 Mio.) Zuschauer sahen den 3:1 Sieg der Junioren um Trainer Stefan Kuntz gegen Dänemark. Dies entspricht einem Marktanteil von über 20,2 Prozent. Auch die jüngere Generation war am Bildschirm stark vertreten, über eine Million (1,03 Mio.) der 14- bis 49-Jährigen war dabei, das entspricht einem guten Marktanteil von genau 17 Prozent.