Über 30 Millionen Zuschauer bei den Live-Übertragungen von den Olympischen Spielen im Ersten
Herausragende Nutzungen auch des digitalen Angebots
Mit der Schlussfeier sind am Sonntag die Übertragungen von den Olympischen Spielen aus Tokio im Ersten zu Ende gegangen. Insgesamt war das Interesse an den Sendungen sehr groß: Das Erste erreichte trotz der Zeitverschiebung an seinen neun Sendetagen knapp über 30 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, dies entspricht rund 40 Prozent der deutschen Bevölkerung in Fernsehhaushalten.
Die TV-Highlights dieser Olympischen Spiele
Im Schnitt verfolgten 1,297 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer alle Sportübertragungen im Ersten, der Marktanteil lag bei 21,5 Prozent. Dabei erreichten manche Wettbewerbe sogar Marktanteile von über 30 Prozent: darunter unter anderem der Bronze-Kampf von Denis Kudla im Ringen (2,875 Mio./ 32,5%), das Tischtennis-Mannschaftsfinale Deutschland gegen China (3,401 Mio. / 31,6%), der Gewinn der Goldmedaille im Vielseitigkeitsreiten durch Julia Krajewski (3,272 Mio. / 31,5%) oder auch das mit Gold für Deutschland belohnte Teamsprint-Finale im Bahnradfahren (2,075 Mio. / 31,5%).
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky:
Große Reichweiten online und in Social Media
Die ARD-Webseiten zu den Olympischen Spielen verzeichneten bis zum 8. August insgesamt 24,8 Millionen Visits. Insgesamt wurden die Olympiavideos bis Samstag, 7. August, mehr als 33 Millionen Mal aufgerufen, davon knapp 21 Millionen Mal die olympiaspezifischen Livestream-Angebote. Die Interessierten verbrachten gesamt gesehen ca. 7 Millionen Stunden mit dem ARD-Videoangebot zu den Olympischen Spielen im Internet.
Auch im Bereich Social Media konnte das Olympia-Angebot punkten, so erreichte beispielsweise der Facebook-Post zu der doppelten Goldmedaille im Hochsprung der Männer – die Hochspringer aus Katar und Italien verzichten auf ein Stechen und waren damit beide Olympiasieger – 3,3 Millionen Personen. Das YouTube-Angebot der ARD zu den Olympischen Spielen stieß mit 12 Millionen Abrufen ebenfalls auf großes Interesse.
Gerd Gottlob, ARD-Teamchef für Olympia:
Für den ARD Hörfunk fielen die Wettkämpfe in Japan in die morgendliche Radio Prime-Time. Die Reporterinnen und Reporter berichteten in rund 1200 Live-Reportagen von den Wettbewerben und schilderten alle 37 Medaillengewinne der deutschen Athletinnen und Athleten in den Hörfunksender der ARD. Dazu wurden rund 1500 Gespräche mit den Hörfunk-Kolleginnen und Kollegen aus Tokio geführt.