Vom Plunder zum Prachtstück
Über das neue Dokutainment-Format im Ersten
Alter Plunder und zu neuem Leben erweckt
Alten Plunder reparieren und zu neuem Leben erwecken: Das ist die Mission von Moderator, Sänger und Trödel-Liebhaber Oliver Petszokat, bekannt als Oli P., in der neuen Sendung "Hallo Schatz". Gemeinsam mit seiner Assistentin, der Kunsthistorikerin Victoria Beyer, setzen sich Oli P. und das "Hallo Schatz"-Team für mehr Nachhaltigkeit ein. Sie retten alten Krempel, der sich auf Dachböden, in Kellern oder Garagen deutscher Haushalte staut und stapelt, und den ihre Besitzer zum "Hallo Schatz"-Domizil auf Burg Adendorf bringen – ein wahrlich magischer Ort, wo vergessene Dinge wieder zu neuem Leben erweckt werden. Hier lassen die Experten ihren Ideen freien Lauf, um aus dem alten Plunder etwas Neues zu kreieren. Doch was aus ihren alten Schätzchen wird, das erfahren die Besitzer erst am Ende der Sendung.
Können die Unikate gewinnbringend verkauft werden?
Ob alte Autoreifen, ausrangierte Möbel oder Stoffreste, es gibt für jede Altlast eine zweite Chance. Während sich die Experten an die Arbeit machen und reparieren, restaurieren und umgestalten was das Zeug hält, begibt sich Oli P. auf Käufersuche. Denn die neuen Objekte sollen am Ende nicht nur neue Liebhaber finden, sondern auch möglichst gewinnbringend verkauft werden. Doch das ist oft gar nicht so einfach. Deshalb besucht der Moderator höchstpersönlich die verschiedenen Kaufinteressenten in ihren Cafés, Vereinen oder Läden, um die neuen Unikate anzupreisen. Ob am Ende wirklich alle Kaufinteressenten auf der Burg erscheinen, bleibt spannend bis zur letzten Sekunde. Und auch ob Oli P. die neuen Schätze gewinnbringend verkaufen kann. Denn vom Verkaufspreis müssen schließlich noch die Kosten der Experten abgezogen werden. Bleibt dann noch etwas übrig, geht der Erlös an die ehemaligen Besitzer, die sich von dem Gewinn einen kleineren oder sogar größeren Wunsch erfüllen können.
Dreharbeiten auf Burg Adendorf
Die Dreharbeiten haben auf Burg Adendorf, im Rhein-Sieg-Kreis, unweit von Bonn stattgefunden. Die imposante Anlage ist eine Wasserburg am südlichen Rand von Adendorf, in der Nähe stehen die "Schwesterburgen" Münchhausen und Gudenau. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz und ist eine der besterhaltenen Wasserburganlagen in Nordrhein-Westfalen. 1337 erstmals urkundlich erwähnt, wurde sie über die Jahrhunderte beständig erweitert. Die Burg ist seid 1337 in privatem Besitz.