Mo., 04.09.17 | 20:15 Uhr
Das Erste
Der Fünfkampf nach dem TV-Duell
Einen Tag nach dem TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem Herausforderer Martin Schulz findet im Ersten das "Rückspiel" statt: Wie positionieren sich die Oppositionsparteien, die CSU und die Parteien, denen sehr gute Chancen zum Einzug in den Bundestag vorhergesagt werden?
Wie unterscheiden sich ihre Politikvorstellungen für die nächsten Jahre, wo setzen sie ihre Schwerpunkte? Unter der Leitung von Sonia Mikich (WDR) und Christian Nitsche (BR) diskutieren Sahra Wagenknecht (Die Linke), Cem Özdemir (Grüne/B´90), Joachim Herrmann (CSU), Christian Lindner (FDP) und Alice Weidel (AfD).
WDR-Team von #wahlwatch checkt Aussagen
Für die teilnehmenden Spitzenkandidaten ist der "Fünfkampf" ein wichtiger Termin, um sich den Wählern mit Argumenten zu präsentieren. Doch manchmal halten aufgestellte Behauptungen einem genauen Faktencheck nicht stand. Das #wahlwatch-Team überprüft Wahlkampf-Aussagen und vergleicht sie mit diversen Quellen. Die fertigen Faktenchecks werden in Form von kurzen Videos in den Sozialen Medien veröffentlicht. Am Tag nach dem Fünfkampf wird es auf www.daserste.de/fuenfkampf einen ausführlichen Bericht geben.
Was die wichtigsten Parteien versprechen
Die Wahlprogramme der Parteien füllen viele Seiten. Wer verfolgt welche Ziele? Wie sehen die Positionen bei der Familienförderung, Steuern und Flüchtlingen aus? Die Positionen im Vergleich hat tagesschau.de zusammengestellt.
Politiker fragen Politiker
In der Sendung konnten nicht nur die Moderatoren den geladenen Politikern ihre Fragen stellen, sondern auch die Politiker untereinander. Und zwar jeweils eine Frage an einen beliebigen Kontrahenten. "Wir wollen nicht im Ritual bleiben", kündigte Moderatorin Sonia Mikich die neue Kategorie an. "Sondern Sie haben jetzt eine Chance, weil wir etwas ausprobieren." So nutzte Joachim Herrmann seine Chance und befragte Cem Özdemir zur Hausbesetzerszene in Berlin und Sahra Wagenknecht wollte von Alice Weidel wissen, wie wohl sich die AfD-Politikerin in einer Partei fühle, von der sie wisse, dass ihr "handfeste Halbnazis" angehörten.
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